Ooops!…we did it again! Eine weitere Normung unseres Team ist im Gange!

Letzte Woche haben sich René Hohenauer, Mathias Sturn und Andreas Kacsir in einem neuen Gebiet ausbilden lassen. An 5 Tagen wurden uns die Pathophysiologie, Aetiologie, Epidemiologie, Diagnostik, Differenzialdiagnostik und die Klinik von myofaszialen Triggerpunkten und myofaszialen Dysfunktionen und Schmerzsyndromen sowie die Sicherheitsvorschriften, Indikationen, Kontraindikationen und Hygienevorschriften des Dry Needlings gelehrt.

Was ist Dry Needling?

Dry Needling ist eine wirksame Ergänzung zur manuellen Triggerpunkt-Therapie. Hierbei wird mit einer dünnen Nadel ohne Medikament (deshalb der Name dry = trocken) ganz präzise in den Triggerpunkt gestochen, welcher für die aktuellen Beschwerden verantwortlich ist. 
Dadurch werden die Verkrampfungen gelöst, die lokale Durchblutungssituation verbessert und die lokalen Entzündungsreaktionen gesenkt. Das «dry needling» wird bei der Behandlung von Schmerzsyndromen, in der Sportphysiotherapie und der orthopädischen Rehabilitation angewendet.
Verschiedene Studien haben bewiesen, dass es nicht nötig ist Substanzen in einen Triggerpunkt hineinzuspritzen, damit er abheilt, sondern dass es der präzis geführte Stich an sich ist. Deshalb hat sich der Begriff des «trockenen Nadelns» ergeben. 
Das «dry needling» wird seit 1996 in der Schweiz praktiziert und systematisch unter Fachpersonal eingeführt. Beim «dry needling» werden die Triggerpunkte unter hygienischen Bedingungen mit dünnen, sterilen Einwegakupunkturnadeln angestochen. Diese Technik hat aber nichts mit Akupunktur zu tun, ausser dass das gleiche Werkzeug verwendet wird. Der Stich durch die Haut ist kaum spürbar. Wenn man den Triggerpunkt trifft zieht sich der Hartspannstrang in dem sich der Triggerpunkt befindet kurz aber heftig zusammen. Dieses Auslösen der sogenannten lokalen Zuckungsantwort kann als unangenehm empfunden werden, ist aber ein Muss bei der intramuskulären Stimulation (IMS). Trotzdem wird das «dry needling» von vielen Patienten der manuellen Therapie vorgezogen. Hat ein Patient jedoch Mühe mit dem intramuskulären  «dry needling», so kann versucht werden mit einer oberflächlichen Anwendung, dem sogenannten superfiziellen «dry needling», bzw. der superfiziellen Afferenz-Stimulation (SAS) oder mit den manuellen Techniken der Triggerpunkt-Therapie die myofaszialen Beschwerden zu behandeln.

Weitere Informationen finden Sie unter folgendem Link.

Dry Needling AND elctro

Sehen Sie sich die drei CT-Scans über unser Gehirn an. Neben funktionellen neurologischen Testungen sind CT- und MRT-Aufnahmen für uns nichts Neues.

ZNS_Frontalebene
ZNS_Circulus v. Willisi
ZNS_Transversalebene

Front Office

Bewerben Sie sich jetzt für eine spannende Stelle an unserer Front! Bitte bewerben Sie sich an folgende Mail: linda.kacsir@physiotherapie-ammarkt.ch

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Physiotherapie

Für unsere Physiotherapie suchen wir per sofort eine neue sympathische Besetzung. Bitte bewerben Sie sich an folgende Mail: andreas.kacsir@physiotherapie-ammarkt.ch

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Das Team der Zentrum für Physiotherapie am Markt GmbH freut sich sehr über jede Bewerbung.

Byebye Vienna!! Teaching FDM in the neurorehabilitation was a success! Big thank you to Stefan Anker and Melinda! #fdm#neurorehabilitation#idiopathicparkinsonsdisease#distonia#stroke#charcotmarietooth #sjögren-syndrome and many other neurological disorders

See you in Dornbirn, 20.10.2019, for further information and registration follow the link

 

Hier haben Sie die Möglichkeit alle verfügbaren Informationen herunterzuladen:

– Vorlage Physiotherapie-Verordnung

Behandlung auf ärztliche Verordnung
Sofern eine ärztliche Verordnung vorliegt, werden die Behandlungskosten von der Grundversicherung Ihrer Krankenkasse oder Ihrer Unfallversicherung übernommen.

Kosten privat
Selbstverständlich können Sie unser Angebot auch privat in Anspruch nehmen. Unter dem Punkt Patientenservice finden Sie Informationen zu unseren individuellen Leistungen. Nehmen Sie gleich mit uns Kontakt auf und vereinbaren Sie noch heute einen Termin. Die aktuelle Preisliste können Sie hier herunterladen:

Preisliste 2025

Kurzfristige Absagen/Verpasste Konsultationen
Verpasste Konsultationen oder Terminabsagen die weniger als 24 Stunden vor Terminbeginn liegen, werden Ihnen Pauschal mit CHF 30.00 verrechnet.

FDM goes Neurorehabilitation! #FDM #IBITASwiss#neurorehabilitation

Diesen Freitag, 15.03.2019, präsentierte Andreas P. Kacsir das Fasziendistorsionsmodell an der Generalversammlung der IBITA Swiss (Verein der BobathinstruktorInnen aus der Schweiz). 

Kursbeschreibung
Die Neurorehabilitation ist ein Gebiet, dem im höchsten Maße ethische, gesundheitsökonomische und klinische Bedeutung zukommt. Dies liegt darin begründet, dass aufgrund der demographischen Entwicklung mit einer erheblichen quantitativen Zunahme von neurologischen Störungen zu rechnen ist und dass derartige Störungen in der Regel massive Einschnitte im Leben der Betroffenen verursachen. Da dieses Patientenkontingent neben faszialen Verklebungen und senso-motorischen Ausfällen zusätzlich noch neuro-psychologische Dysfunktionen aufweisen, müssen diese von den FDM-Therapeuten erkannt und mit in die Behandlung einbezogen werden.
In diesem Tageskurs geht es darum, denn Kursteilnehmenden einen Einblick mit der FDM-Brille auf die Welt der Neurorehabilitation zu gewähren. Zum einen wird die aktuellste Datenlage über die Pathogenese, die Symptome und deren Behandlungsansätze durchleuchtet, und zum anderen wird die FDM-Betrachtungsweise von Stephen Typaldos einfliessen.

Der Tageskurs vermittelt interdisziplinäres Wissen aus neurologischen Spezialgebieten der Akut- und Rehabilitationsphasen sowie neurologisches Grundlagenwissen. Weitere Schwerpunkte bilden Krankheitsbilder und klinische Syndrome, Störungen und Behinderungen und diverse neurorehabilitative Therapiekonzepte.

Folgende Krankheitsbilder werden im Kurs präsentiert:
– Augenmotilitätsstörungen
– Das Karpaltunnelsyndrom
– Das Querschnitts-Syndrom
– Epilepsien
– Hörsturz und Tinnitus
– Idiopathisches Parkinson-Syndrom
– Dystonien
– Kopfschmerzen und Migräne
– Multiple Sklerose
– Radikulopathien (Brachiale Plexopathien, Spinalkanalstenose, Bandscheibenvorfälle und Ischias)
– Zerebro-vaskuläre Insulte

Um neue und erfolgreiche Therapiemethoden zu entwickeln, ist sorgfältige Forschung unerlässlich. Bislang werden experimentelle Studien vor allem in der stationären Phase der Rehabilitation durchgeführt. Doch auch in der ambulanten Rehabilitation, also in den Praxen der Physiotherapeuten, kann die gezielte Forschung wesentlich zur Verbesserung der Behandlungsmethoden beitragen.

Wichtig ist für die Forschung in der ambulanten Rehabilitation vor allem eine Bewertung der einzelnen Therapiemethoden nach unterschiedlichen Kriterien. Dazu gehört beispielsweise auch der langfristige Erfolg der Behandlung. Wir möchten im Zentrum für Physiotherapie am Markt GmbH unseren Beitrag dazu leisten: In Zusammenarbeit mit Ärzten und Forschungseinrichtungen finden wir heraus, welches kurz- und langfristig die besten Methoden für die Ihre Gesundheit sind.

A.P. Kacsir et al., 2016, The effect of the Fascial Distortion Model on Micrographia in Parkinsonism – a single system study

A.P. Kacsir et al., 2013, Der Effekt von rhythmisch-auditorischer Stimulation auf das Gehen bei Parkinson-Patienten

A.P. Kacsir et al., Use of a specific rhythm model in Parkinsonism by tapping the feet-a prospective single system study