FDM goes Neurorehabilitation! #FDM #IBITASwiss#neurorehabilitation

Diesen Freitag, 15.03.2019, präsentierte Andreas P. Kacsir das Fasziendistorsionsmodell an der Generalversammlung der IBITA Swiss (Verein der BobathinstruktorInnen aus der Schweiz). 

Kursbeschreibung
Die Neurorehabilitation ist ein Gebiet, dem im höchsten Maße ethische, gesundheitsökonomische und klinische Bedeutung zukommt. Dies liegt darin begründet, dass aufgrund der demographischen Entwicklung mit einer erheblichen quantitativen Zunahme von neurologischen Störungen zu rechnen ist und dass derartige Störungen in der Regel massive Einschnitte im Leben der Betroffenen verursachen. Da dieses Patientenkontingent neben faszialen Verklebungen und senso-motorischen Ausfällen zusätzlich noch neuro-psychologische Dysfunktionen aufweisen, müssen diese von den FDM-Therapeuten erkannt und mit in die Behandlung einbezogen werden.
In diesem Tageskurs geht es darum, denn Kursteilnehmenden einen Einblick mit der FDM-Brille auf die Welt der Neurorehabilitation zu gewähren. Zum einen wird die aktuellste Datenlage über die Pathogenese, die Symptome und deren Behandlungsansätze durchleuchtet, und zum anderen wird die FDM-Betrachtungsweise von Stephen Typaldos einfliessen.

Der Tageskurs vermittelt interdisziplinäres Wissen aus neurologischen Spezialgebieten der Akut- und Rehabilitationsphasen sowie neurologisches Grundlagenwissen. Weitere Schwerpunkte bilden Krankheitsbilder und klinische Syndrome, Störungen und Behinderungen und diverse neurorehabilitative Therapiekonzepte.

Folgende Krankheitsbilder werden im Kurs präsentiert:
– Augenmotilitätsstörungen
– Das Karpaltunnelsyndrom
– Das Querschnitts-Syndrom
– Epilepsien
– Hörsturz und Tinnitus
– Idiopathisches Parkinson-Syndrom
– Dystonien
– Kopfschmerzen und Migräne
– Multiple Sklerose
– Radikulopathien (Brachiale Plexopathien, Spinalkanalstenose, Bandscheibenvorfälle und Ischias)
– Zerebro-vaskuläre Insulte