CMD Craniomandibuläre Dysfunktionen

Diese spezielle Form der manuellen Therapie wird von uns fachgerecht und nach Verordnung von Zahnarzt oder Kieferorthopäde durchgeführt. Die Behandlung beinhaltet nicht nur die Therapie des Kiefergelenkes, sondern auch der Halswirbelsäule und korrespondierender Strukturen des Schädels. Hierbei finden die verschiedenen manuellen Methoden nach FDM (Fasziendistorsionsmodell) grossen Anklang.

Definition [1]: Unter einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) versteht man grundsätzlich eine Fehlregulation des Kiefergelenkes. Diese äussert sich häufig mit Schmerzen in der Kaumuskulatur, einer Verlagerung der Knorpelscheibe (Diskus) und entzündlichen und/oder degenerativen Veränderungen im Kiefergelenk selbst. Bei CMD beobachtet man deshalb Regulationsstörungen im gesamten Körper. Diese sind ursächlich für die oft jahrelang anhaltenden Beschwerden der Betroffenen. Zu den sogenannten Leitsymptomen einer craniomandibulären Dysfunktion zählen die schmerzhaft veränderte Kaumuskulatur, die verringerte Mundöffnung und die auftretenden Knackgeräusche im Kiefergelenk.

ICD-10-Code: K07.6
Quelle: [1] www.cmd-bw.de