Die Bindegewebsmassage gehört zum Formenkreis der Reflexzonenmassagen und basiert wie diese auf der Theorie der Reflexzonen des englischen Neurologen Henry Head. Danach stehen die inneren Organe über Nervenbahnen mit bestimmten, klar umgrenzten Hautgebieten in Verbindung. Diese Hautgebiete werden auch als Head’sche Zonen oder Reflexzonen bezeichnet. Aufgrund dieser Nervenverbindungen treten bei einer Erkrankung eines inneren Organs auch Veränderungen in der entsprechenden Reflexzone auf.

Diese Veränderungen können auch das Unterhautbindegewebe betreffen: In den entsprechenden Bereichen ist die Haut fester mit der Unterhaut verbunden, das Unterhautbindegewebe erscheint aufgequollen oder eingezogen. Bei der Bindegewebsmassage wird das betroffene Unterhautbindegewebe gezielt massiert. Die Behandlung wirkt zum einen lokal, indem sie Verspannungen und Verhärtungen löst. Zum anderen können durch die Massage auch entfernt liegende Organe und Körpergebiete positiv beeinflusst werden, die mit der behandelten Körperzone in Verbindung stehen. [1]:

Quelle: [1] www.emr.ch/emr-public/methode.las

Per Schallwellen geförderte Applizierung von Wirkstoffen in der Medizin. Die Ultraschallwellen erzeugen einen Druckwechsel im Gewebe und werden zum Teil in Reibungsenergie umgewandelt. Sie wirken schmerzlindernd, durchblutungsfördernd und muskelentspannend. Ausserdem haben sie eine anregende Wirkung auf die Geweberegeneration und Knochenbruchheilung.

Die Eindringtiefe und Wärmewirkung der Ultraschallwellen sind frequenzabhängig und individuell festzulegen. Bei der Phonophorese wird ein kopplungsfähiges Medikament als Kontaktmedium verwendet, um so das Medikament mittels Ultraschall ins Gewebe bzw. unter die Haut zu transportieren. [1].

Quelle: [1] gelenk-klinik.de/konservative-therapie/physikalische-therapie/ultraschalltherapie.html

Meistens wird in der Medizin der Schmerz durch Schmerzmittel oder Cortison behandelt, der Auslöser und die Ursachen aber nicht erkannt. Dadurch kommt es zu immer wieder kehrenden Problemen, meist mit zunehmender Intensität. Hier kann häufig die Triggerpunkttherapie helfen. Nach den führenden Schmerzforschern Melzack und Wall (1989) sind Muskeltriggerpunkte eine der Hauptursachen (>80%) für anhaltende Schmerzen und Fehlfunktionen und sogar Teil aller chronischen Schmerzzustände.

Wissenschaftlich konnte bereits nachgewiesen werden, dass körperlicher Stress (z.B. Verletzung oder wiederholte statische Belastung, Melzack und Wall 1989), aber auch psychischer Stress (z.B. ständig unterdrückter Ärger / Latey 1983) auslösender Faktor sein kann. Häufig liegt sogar eine Kombination aus beidem vor. Dieser beeinträchtigt die nervalen, muskulären und knöchernen Strukturen so stark, dass mehrere deutlich erkennbare körperliche Veränderungen entstehen. Folge können dann Entzündungen (z.B. Sehnen- oder Knochenhautreizungen), Schmerzen, Bewegungseinschränkungen (Arthritis / Arthrose), allgemeines Unwohlsein oder Müdigkeit sein. Ein Muskeltriggerpunkt ist eine übererregbare Stelle innerhalb eines verspannten Muskelbündels in einem Skelettmuskel oder in der Faszie des Muskels, die druckschmerzhaft ist [1].

Quelle: [1] www.triggerpunkt-akademie.de/trigger/index.php/patienteninformationen.html

Die schonende Methode gegen akute und chronische Schmerzen im Zentrum für Physiotherapie am Markt GmbH

 

Unsere Behandlung mit der Stosswellentherapie ist 

 

effizient,

 

evidenzbasiert,

 

entzündungshemmend und schmerzreduzierend.

 

 

 

Was ist eine Extrakorporale Stosswellentherapie?

 

Stosswellen sind energiereiche Schallwellen, die mit einem speziellen Apparat erzeugt und in gebündelter Form auf die zu behandelnde Stelle abgegeben werden.

 

Stosswellen setzen mechanische Reize frei, verursachen Veränderungen im Zellmetabolismus und führen zu einer verbesserten Gefässversorgung. Verkalkungen können aufgelöst und abgenutzte Gewebebereiche neu belebt werden. Dies lässt die Beschwerden in den meisten Fällen abklingen.

 

Was steckt dahinter?

 

Bei der Stoßwellentherapie werden hochenergetische Schallwellen gebündelt auf das Schmerzzentrum gerichtet, genauso wie dies etwa bei der Zertrümmerung von Nierensteinen geschieht. Mit dem Handstück des Behandlungsgeräts werden die Stoßwellen über die Hautoberfäche in das betroffene Gewebe übertragen. Dort regen sie Stoffwechsel- und körpereigene Selbstheilungsprozesse an.

 

Die so aktivierte Bildung von Blutgefässen und die Zellregeneration beschleunigen die Heilung. Zahlreiche Studien konnten die Wirksamkeit der Stoßwellentherapie nachweisen.

 

Welche Erkrankungen können mit einer Stosswellentherapie behandelt werden?

 

Bevorzugte Verwendung radialer extrakorporaler Stosswellen:

 

  • Schmerzhafte Stellen bei Gelenken
  • Plantarfasziopathie
  • Insertionstendinopathie und Tendinopathie der Achillessehne
  • Mediales Tibia-Stresssyndrom
  • Trochanter major Schmerzsyndrom, etc.
  • Primäres und sekundäres Lymphödem
  • Patellaspitzensyndrom
  • Morbus Osgood-Schlatter
  • Akute und chronische Wunden des Weichgewebes (einschliesslich diabetischer Fussulcera)
  • Tendinosis calcarea der Rotatorenmanschette / subakromiales Schmerzsyndrom
  • Tennisellbogen (Epicondylitis humeri radialis)
  • Zellulite

 

Was erwartet mich im Anschluss an die Behandlung? Welche Risiken oder Nebenwirkungen gibt es?

 

Nach der radialen extrakorporalen Stosswellentherapie kann es zu einer Rötung und gelegentlich auch zu einer Schwellung oder vorübergehenden Überwärmung im therapierten Bereich kommen.

 

Es empfiehlt sich, den behandelten Bereich nach der Therapie keiner grösseren Belastung auszusetzen. Für die ersten 24h nach Behandlung kann eine Kühlung der betroffenen Stellen erfolgen.

 

Wie läuft die Behandlung ab?

 

Je nach Art und Schwere Ihres Krankheitsbilds sind meistens drei bis fünf Behandlungen notwendig. Zunächst wird die exakte Schmerzzone eingegrenzt. Nach Auftragen eines hautfreundlichen Kontaktgels wird das Handstück auf die entsprechende Zone gesetzt. Bei jeder Behandlung werden rund 3.000 Stoßwellenimpulse auf die betroffene Stelle appliziert.

 

Welche Qualifikationen haben die Therapeuten?

 

Unsere TherapeutInnen haben den SDCA-Master-Kurs für extrakorporale Stosswellentherapie erfolgreich abgeschlossen.

 

Wo kann ich nützliche Zusatzinformationen finden?

 

www.stosswellentherapie.com (Deutschsprachige Internationale Gesellschaft fürExtrakorporale Stoßwellentherapie)

 

www.swissdolorclastacademy.com (Swiss DolorClast Akademie)

Ergonomisch gestaltete Arbeitsplätze sind nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung  für den Arbeitgeber, sondern auch eine wichtige Voraussetzung für das Wohlbefinden des Menschen und die Produktivität. Wenn die Arbeitsgestaltung den Fähigkeiten und Bedürfnissen des Menschen entspricht, ist die körperliche Belastung kleiner.

Man ermüdet weniger schnell und erbringt über längere Zeit eine konstant gute Leistung. In der Regel werden durch ergonomische Massnahmen auch die Kurzabsenzen spürbar gesenkt. Ergonomie lohnt sich also in jeder Hinsicht. [1]:

Quelle: [1] www.suva.ch/startseite-suva/praevention-suva/arbeit-suva/gefahren-filter-suva/belastungen-bewegungsapparat/ergonomie-filter-suva/filter-detail-suva.htm

Das Nervensystem kann ähnlich wie Gelenke mit physiologischen Bewegungen (neurodynamischen Techniken) und Zusatzbewegungen (Nervenpalpationstechniken) mobilisiert werden. Es besteht die Möglichkeit der direkten und indirekten Mobilisation. Die direkte und indirekte Vorgehensweise können auch mit anderen Behandlungstechniken kombiniert werden.

Die neutralen Strukturen können mit den folgenden Techniken mobilisiert werden: Neurodynamische Mobilisation: Slider und Tensioner (ein oder zwei Komponenten) und Nervenpalapationstechniken[1]:

Quelle: [1] Westerhuis P. & Wiesner R. Klinische Muster in der Manuellen Therapie, 2011. Georg Thieme Verlag KG. Stuttgart.

Die manuelle Narbentherapie ist eine Technik zum Diagnostizieren und vollständigem, dauerhaftem Lösen sämtlicher Narben. Sie befreit von Schmerz und Schonhaltung und erhöht die Effektivität aller weiteren Anwendungen. Das Lösen entfernt liegender Bindegewebsareale führt auch zu erstaunlich effektiven Funktionsverbesserungen [1].

Quelle: [1] www.vital-kliniken.de

Dient der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln und Nerven). Sie wird von Physiotherapeuten mit einer speziellen Weiterbildung durchgeführt und beinhaltet die Untersuchungen zum Auffinden von Funktionsstörungen und deren Behandlung [1].

Quelle: [1] www.vital-kliniken.de

Die Indikationen der MLD sind sehr vielfältig, denn sie greift mit ihrer Wir­kung in völlig unterschiedliche physio­logische Prozesse des menschlichen Körpers ein. Im klassischen Sinn ist die MLD eine Säule der komplexen physi­kalischen Entstauungstherapie (KPE). Diese wird angewendet bei jeglicher Art von Schwellung, aber auch bei di­versen Erkrankungen. Häufig findet sie Anwendung um die körpereigenen Wundheilungsprozesse nach Operationen­ oder Traumata zu unterstützen. Auch angeborene oder erworbene Stö­rungen des lymphatischen Systems werden aufgefangen und positiv beein­flusst. Die MLD wirkt über die Berüh­rung und den Hautkontakt zudem wohltuend und positiv auf den Körper und die Psyche. Das vegetative Nerven­system wird harmonisiert und die Selbstheilungskräfte des Organismus werden aktiviert.

weitere Informationen:
-> Schweizerischer Fachverband für manuelle Lymphdrainage www.sfml.ch

Die Gelenkmobilisation ist eine Behandlungstechnik der manuellen Therapie, bei der mithilfe bestimmter Handgriffe Blockierungen gelöst werden (manuelle Medizin) [1].

Quelle: [1] http://www.enzyklo.de/Begriff/Gelenkmobilisation

Dient zur Verbesserung der natürlichen Atmung und zur Kräftigung der Atmungsorgane. Es werden spezielle Techniken erlernt, die der Atemvertiefung, Brustkorbbeweglichkeit sowie der Entspannung dienen. So kommt es zu einer besseren Belüftung des gesamten Atemsystems [1].

Quelle: [1] www.vital-kliniken.de